Die Klangtherapie birgt eine Vielzahl von Vorzügen, die sich auf das körperliche, emotionale und geistige Wohlbefinden positiv auswirken.
Einer der herausragenden Vorteile ist die Fähigkeit der Klangtherapie, Stress und Anspannung effektiv abzubauen. Die harmonischen Schwingungen und Klänge haben eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und ermöglichen tiefe Entspannung.
Darüber hinaus unterstützt die Klangtherapie die Förderung von Entspannung und erholsamem Schlaf, sie fördert emotionale Ausgeglichenheit, kann zur Schmerzlinderung beitragen, fördert die Konzentration und geistige Klarheit, kann das Immunsystem stärken, eine stimmungsaufhellende Wirkung entfalten, sowie die kreative Inspiration anregen und den künstlerischen Ausdruck fördern, was besonders für kreative Menschen von Nutzen sein kann, aber auch bei Problemlösungen im Alltag förderlich ist.
Instrument | Hinweise |
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Klangschalen | Die tibetischen Klangschalen (aus Nepal und Indien) werden traditionell per Hand durch Hämmern und Treiben gefertigt und eignen sich durch ihr Klangverhalten hervorragend zur Klangarbeit direkt am Körper (Klangmassage). Die japanischen Klangschalen (an Drehmaschinen hergestellt) werden in Japan auch heute noch in der spirituellen Praxis eingesetzt und sind in Tempeln zu finden. Der Klang im Vergleich zu den tibetischen Klangschalen ist ein völlig anderer. Sie haben einen besonders sphärischen und schwebenden Klang, der extrem lange nachklingt (bei meiner großen Tempelschale mehrere Minuten) und in die STILLE führt. |
Gongs | Der chinesische Sonnengong (auch Fengong, Windgong genannt) wird per Hand aus Gussmaterial als Flachgong gefertigt. Er zeichnet sich durch einen tiefen Grundton aus und feine Obertöne. Der Klang kann als Rauschen wahrgenommen werden. Der PAISTE-Gong wird von der traditionellen deutschen Gongschmiede hergestellt. Dieser Gong wird aus einem Neusilberblech von Hand geschmiedet und geschabt und erzeugt einen besonders harmonischen und ausgewogenen Klang mit einem tiefen Grundton. Ich verwende den PAISTE Planet-Gong „Platonisches Jahr“ mit dem Grundton F, der im alten China als Grundton für Heiterkeit und Klarheit im Geiste galt. |
Monochord | Das Monochord mit ursprünglich einer Saite geht auf Pythagoras zurück, der damit die Mathematik des Klangs und der universalen Gesetzmäßigkeiten erforschte. In der heutigen Weiterentwicklung sind viele Saiten auf einen „Holzkasten“ aufgespannt. Bringt man die Saiten zum Schwingen, entsteht ein sphärischer Klangteppich. Ich verwende ein beidseitig bespanntes Monochord und begleite das Spiel gerne mit meinem Gesang. |
Klangwiege | Die Klangwiege ist ein Ganzkörpermonochord, in das man sich hineinlegen kann. Beide Seiten der Klangwiege, die man auch als Boot betrachten kann, sind mit Saiten bespannt. Es entsteht ein wunderbar sphärischer Klangteppich, der unmittelbar körperlich und ganzheitlich wahrnehmbar ist. |
Tambura | Die indische Tambura (auch Tanpura genannt) als Langhalslaute mit einem Kürbis, einem langen Schaft und 4 Saiten erzeugt beim Zupfen einen tragenden obertonreichen Klangteppich und eignet sich hervorragend zur Begleitung einer Meditation. Die Körpertambura ist eine neuzeitliche Entwicklung zur therapeutischen Arbeit. Es handelt sich um einen mit Saiten bespannten gewölbten Holzkorpus, der auf den Körper aufgelegt wird. Die Töne schenken ein ganzheitliches vibroakustisches Klangerlebnis mit unmittelbar spürbaren Tönen wie bei der Klangwiege und den tibetischen Klangschalen. |
Trommeln | Die flachen Rahmentrommeln eignen sich sehr gut für meditative Trommelreisen. Die Bougarabou, eine afrikanische Bechertrommel, erzeugt einen erdigen, warmen, weichen und tiefen Klang und eignet sich sehr gut zum Spiel im Herzrhythmus. Eine Besonderheit stellt die Oceandrum dar: gefüllt mit tausenden kleinen Stahlkugeln erzeugt sie einen Klang ähnlich einer Meeresbrandung. |
Japanische Bambusflöte | Die japanische Kyotaku (auch Zen-Shakuhachi) ist eine lange dickwandige Bambusflöte aus Madake-Bambus und erzeugt einen weichen warmen Ton, der tief berühren kann. Sie wird mit dem Atemstrom im gegenwärtigen Moment gespielt (kein durchgängiger Rhythmus) und ist damit ein Instrument der Atemmeditation – für mich ein besonderes Herzensinstrument! |
Sansula | Die Sansula (patentiert Fa. HOKEMA) stellt eine Weiterentwicklung des afrikanischen Daumenklaviers dar. Beim Zupfen der Klangzungen entsteht ein weicher, zarter, obertonreicher Klangteppich – wunderbar geeignet bei Meditationen. |
Klangröhrenspiel | Die Klangröhren aus Kupfer erzeugen einen glockenartigen langanhaltenden obertonreichen Klang. Bei leisem Spiel unterstützen sie Meditationen sehr gut. |
Handpan | Die Handpan besteht aus 2 zusammengeklebten Pfannen und erinnert an ein Ufo. Ich spiele eine CHAYA cis Om in 432 Hz, die einen weichen meditativen Klang erzeugt, wenn man sie mit den Fingern spielt – ein faszinierendes Instrument als neuzeitliche Entwicklung. |
Regenklangsäule | Die aus Bambus gefertigte Regenklangsäule der Fa. Allton lässt Klänge entstehen, die an ein sanftes Bachplätschern oder einen leichten Regen erinnern – eine Wohltat beim Lauschen! Der sanft fließende mehrere Minuten andauernde Klang wirkt wunderbar entspannend. |
Aufgrund der Bestimmungen des Gesetzes über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz – HWG) dürfen öffentlich keine Aussagen zu speziellen Diagnostik- und Therapiemethoden getätigt werden. Ein Behandlungserfolg kann weder versprochen, noch in Aussicht gestellt werden.
In zahlreichen Studien und individuellen Heilversuchen am Menschen zeigten die meisten der dargestellten (Naturheil-)Verfahren gute Ergebnisse. Doch weise ich Sie darauf hin, dass die vorgestellten Behandlungsmethoden sowie auch die Wirkungen in der klassischen Schulmedizin bisher weder wissenschaftlich anerkannt noch als bewiesen gelten.
Grundsätzlich sehe ich mein Angebot nicht als Alternativbehandlung, sondern als ergänzendes Angebot zur Schulmedizin. Einige der erwähnten Behandlungsthemen erfordern eine sorgfältige schulmedizinische Diagnostik und Therapie. Soweit noch nicht erfolgt, verweise ich dann auf einen (Fach-)Arzt, um zu klären, ob die naturheilkundliche Therapie alleine oder als Ergänzung zur Schulmedizin erfolgen kann. Auch dieses Vorgehen folgt dem Prinzip der Ganzheitlichkeit.